5 Fehler beim Fettverlust
Fitness - Diäten - 5 Fehler beim Fettverlust
5 Fehler beim Fettverlust, welche die eigenen Resultate ruinieren (und wie Du sie verhinderst)
Geschrieben von Sjard Roscher
Bestseller-Autor & Fitness-Coach
Ist es möglich, alles zu essen, was einem schmeckt, nicht permanent zu verzichten und trotzdem das eigene Bauchfett zum Schmelzen zu bringen ohne Low Carb, Keto oder all die anderen Diäten?
Kann man dabei auch gleichzeitig sogar noch neue Muskulatur aufbauen?
Laut neusten Studien und Forschungen ist dies nicht nur möglich, sondern es wird sogar erwartet - doch es gibt einen Haken …
Weniger Bauchfett, mehr Muskeln und mehr Lebensqualität
Fett verlieren und gleichzeitig neue Muskulatur aufzubauen ist absolut möglich.
Dafür muss man sich auch nicht permanent nur von trockenem Brokkoli und Reis ernähren - das könnte sogar schädlich sein.
Die Statistik beweist , dass 95% aller Diäten scheitern. [1]
Einer der größten Fehler besteht darin, einfach immer nur weniger zu essen und sich bestimmte Lebensmittel zu verbieten, was den Körper in eine Art Schockzustand versetzt.
In diesem Artikel erfährst Du den bewiesenen Weg, um dauerhaft jegliches Fett zu verlieren und nie wieder am Jo-Jo-Effekt zu leiden.
Dies sind die 5 größten Fehler, welche das eigene Voranschreiten fast unmöglich machen und wie Du diese Fehler vermeidest.
Fehler #1: Einfach nur weniger essen
Um Fett zu verlieren, muss man sich in einem Kaloriendefizit befinden. Das ist wissenschaftlicher Konsens und vielen auch bewusst.
Doch warum scheitern dann so viele Menschen und können nicht abnehmen?
Die Wahrheit lautet - Wir sind gut im Abnehmen, aber nicht im schlank bleiben. [2]
Genau hier liegt das wirkliche Problem und wenn man einfach nur weniger und weniger essen will, sollte man vorsichtig sein.
Wer versucht krampfhaft einfach nur weniger zu essen, kann das erwarten:
Ein persönlicher, anhand neuster Studien optimierter Plan angepasst auf den eigenen Körpertypen, Alter, Essensvorzügen und weiteren Kriterien wird deshalb empfohlen.
Genau dann gelingt einem die sogenannte ”Body Recomposition”. [7]
Sprich der gleichzeitige Muskelaufbau und Fettverlust - und das häufig schneller, als man es selbst für möglich hält.
Auf diese Weise isst man genügend Kalorien, hat Spielraum für die eigenen liebsten Lebensmittel und muss nicht verzichten.
Das ist der beste langfristige Weg und das ”Geheimnis” der wenigen erfolgreichen 5%.
Fehler #2: Falsche Proteinzufuhr
Protein ist essentieller Bestandteil einer erfolgreichen Body Recomposition - Doch auch hier machen viele Menschen noch fatale Fehler.
Mehr Protein zu essen ist wichtig, aber das alleine hilft eben nicht.
Neusten Studien zu Folge wird der Muskelaufbau deutlich effizienter sein, wenn man die eigene Proteinzufuhr gleichmäßig auf mehrere Mahlzeiten aufteilt. [8]
Anstatt also 80 g Protein auf einmal zu verschlingen, wird so die Body Recomposition deutlich besser gelingen, wenn man 2x 40 g Protein zu sich nimmt.
So werden die anabolen Signale mehrmals getriggert und der Körper befindet sich ingesamt länger in einem anabolerem Zustand = mehr Muskeln.
Die neusten wissenschaftlichen Empfehlungen lauten: [9]
Auf diese Weise wird der Körper deutlich leichter Muskulatur aufbauen können und wir können noch mehr aus unserer Proteinzufuhr herausholen.
Fehler #3: Cardiotraining zum Fettverlust
Neuste Studien beweisen klar - Laufen und Joggen gehen, um gezielt Fett zu verlieren, ist die schlechteste Option von allen. [10]
Der Grund dafür liegt in einem alten evolutionärem Mechanismus.
Viele Menschen gehen täglich stundenlang joggen in der Hoffnung, so besser Fett verlieren zu können.
Neuste Studien offenbaren jedoch, dass das den Fettverlust regelrecht ausbremst. [11]
Der Grund dafür ist unser adaptiver Stoffwechsel.
Der Körper beginnt, besonders nach dem Cardiotraining weniger Kalorien zu verbrauchen und spart genau die Kalorien ein, die zuvor mit viel Aufwand verbraucht wurden.
Das Schlimme?
Diese Einsparungen finden im Grundumsatz, dem Immunsystem und den eigenen Organen statt.
Sprich selbst wenn man Joggen geht und man danach nicht untätig auf der Couch liegt, senkt sich dennoch der eigene Kalorienverbrauch.
Das Abnehmen wird so immer schwerer und man kann rein gar nichts dagegen tun.
Studien beweisen zudem, dass exzessives Cardiotraining:
Sprich, Cardiotraining verbrennt am Ende des Tages kaum Kalorien und sorgt über Umwege dafür, dass wir mehr und mehr essen.
Statt Dich also täglich durch den Park oder auf das Laufband zu quälen, solltest Du lieber an 2-4 Tagen in der Woche im Krafttraining sein.
Fokussiere dich hier auf ein wissenschaftliches Programm, das auf deine Ziele optimiert ist.
Fehler #4: Leptin Resistenz
Leptin ist der Gegenspieler von Ghrelin und sehr mächtiges Hormon. [15]
Es sendet Signale an das Gehirn und sagt ”Du bist satt”, so dass man aufhört zu essen.
Es mindert Heißhungerattacken auf natürliche Weise.
Wenn der Körper so ausreichend Leptin produziert, wird ein Abnehmen automatisch leichter.
Wenn der Körper jedoch zu wenig Leptin und zu viel Ghrelin produziert, werden wir permanent hungrig sein und all unser Denken dreht sich nur um’s Essen.
Wir essen deutlich mehr und nehmen schlussendlich immer weiter zu.
Wie sich das vermeiden lässt? Indem man die Ursachen der Leptinresistenz beseitigt:
Die größte wissenschaftliche ”Geheim-Waffe” gegen niedrige Leptin-Werte sind jedoch feste Refeed-Tage. [16]
Dies sind Tage, an denen man gezielt mehr Kohlenhydrate isst, man Platz macht für all die häufig verbotenen Leckereien.
Der Körper wird so dazu anregt, mehr Leptin zu produzieren, womit ein Abnehmen immer leichter und leichter wird.
Besonders Kohlenhydrate haben hier den größten Einfluss auf unser Leptin, weshalb besonders strikte Low Carb Diäten dringend vermieden werden sollten.
Fehler #5: Die ”Google Diät”
Das Internet ist Fluch und Segen gleichermaßen. Wir finden unzählige ”Abnehmen-Hacks” und Diäten, die allesamt auf magische weise funktionieren sollen.
Das Problem?
Diese meisten Ansätze entziehen sich jeder wissenschaftlichen Logik und werden von Menschen verfasst, die keine Experten im Bereich Fitness sind.
Aus diesem Grund solltest Du deine eigene langfristige Abnehmen-Reise nicht beginnen, bevor Du keine klaren Antworten auf folgende Fragen hast:
Wenn diese Fragen korrekt beantworten werden können, sind Resultate wie diese in 90 Tagen nicht die Ausnahme, sondern die Norm:
Wie Du jetzt aber deine eigenen korrekten Antworten auf diese Fragen findest und deine eigene dauerhafte Transformation einleitest?
In nur 90 Tagen Fett verlieren und beeindruckende neue Muskulatur aufbauen
Es gibt einen deutlich besseren Weg zu Traumfigur und dieser besteht nicht nur darin, immer weniger zu essen und einfach nur stumpf mehr Sport zu machen.
Nicht weniger ist besser.
Nicht mehr ist besser.
Präziser ist besser.
Mit einem personalisierten System kann man so in 3 Monaten eine Transformation erreichen, die für viele Menschen selbst in 3 Jahren häufig nicht möglich ist.
Fortschritt statt endloser Frustration.
Genau dieses System lehren mein wissenschaftliches Team und Ich seit 2018 in Form der 90 Tage Challenge.
Mehr als 32.678+ Frauen und Männer konnte sich so endlich dauerhaft transformieren und sich von all den Diät-Mythen befreien.
Angepasst auf den eigenen Körpertypen, den eigenen Voraussetzungen, dem individuellen Lebensstil, Alter und vielem mehr erreicht man so die eigene Traumfigur in nur 90 Tagen, ohne das eigene Leben komplett auf den Kopf stellen zu müssen.
Dieses System funktioniert dabei so gut, dass die Wirksamkeit der Challenge vom TÜV-Rheinland verifiziert wurde, was absolut einmalig in Deutschland ist.
All das ist die 90 Tage Challenge.
Leider sind die verfügbaren Plätze für Challenge häufig komplett ausgebucht oder nur zu bestimmten Zeiten im Jahr geöffnet, weshalb eine Teilnahme nur sehr selten möglich ist.
Hier kannst Du jetzt jedoch prüfen, ob eine Teilnahme aktuell für Dich möglich ist:
- 1https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23859104/
- 2https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12119984/
- 3https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3510922/
- 4https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11157332/
- 5https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5357888/
- 6https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5357888/
- 7https://journals.lww.com/nsca-scj/fulltext/2020/10000/body_recomposition__can_trained_individuals_build.3.aspx
- 8https://jissn.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12970-018-0215-1
- 9https://jissn.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12970-018-0215-1
- 10https://www.mdpi.com/2411-5142/2/4/43/htm
- 11https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26832439/
- 12https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24728927/
- 13https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7739287/
- 14https://journals.physiology.org/doi/full/10.1152/ajpregu.90706.2008
- 15https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19818643
- 16https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2648795/